EndoMarch
Jährlich gehen im März weltweit Endometriosebetroffene auf die Straße und machen auf Endometriose aufmerksam.
Noch immer gibt es Menschen, die nicht wissen, was Endometriose ist, noch immer vergehen Jahre bis zur Diagnose und damit bis zu einer adäquaten Behandlung, noch immer fehlt es an ausreichender Forschung zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Der EndoMarch dient dem Ziel mehr Bewusstsein für Endometriose, Adenomyose und Myome zu schaffen.
Die globale EndoMarch-Bewegung kämpft für dringend notwendige Verbesserungen bei der Diagnose und Behandlung von Endometriose, einer potenziell lähmenden, chronischen Ganzkörpererkrankung, von der schätzungsweise 200 Millionen Frauen, Mädchen und Transgender-Personen auf der ganzen Welt betroffen sind.
Der Bewegung gehören zahlreiche Gruppen und Initiativen aus mehr als 60 Ländern an. Seit der ersten Kampagne im Jahr 2014 hat sich der "Worldwide EndoMarch" zur größten, international koordinierten Endometriose-Aktion der Welt entwickelt, die über 100 Organisationen, Gruppen und medizinische Fachgesellschaften vertritt. Die Gruppen schließen sich für die jährlich weltweiten Märsche zusammen, um für die dringend notwendigen Verbesserungen und Veränderungen zu kämpfen. Sie machen mit Veranstaltungen, wie Fachvorträge, Demonstrationen und Diskussionsrunden auf sich aufmerksam.
Auch in Deutschland gab es in diesem März zahlreiche Veranstaltungen. In mehreren Städten, wie Herford, Köln oder Berlin gingen Endometriosebetroffene auf die Straße und machten mal laut und mal leider auf die bestehenden Missstände bei der Diagnose und Versorgung aufmerksam.
Über 400 Endometriosebetroffene verteilten bundesweit über 2.300 Plakate und 8.000 Postkarten, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen.
Monika, Leonia, Christel und Nadine haben mitgemacht und uns ein Foto geschickt.
Herzlichen Dank für diesen großartigen gemeinsamen EndoMarch 2023!